The Innovator’s Toolbox: Wie aus Customer Insights Food-Innovationen entstehen
Redner:
Prof. Carsten Demming, DHBW Heilbronn
Joachim Haag, isi GmbH
EIT Food: Das weltweit größte Ökosystem der Agrar- und Ernährungswirtschaft treibt Innovation und Unternehmertum voran – Konferenzprogramm für die Anuga HORIZON
Innovationen im Agrar- und Ernährungssektor haben in Europa einen Wert von mehr als 200 Milliarden Euro, doch dabei sind weniger als 4 % aller Start-ups in der EU im Agrar- und Ernährungssektor innovativ tätig. Diese Zahl muss sich schnell und radikal ändern, wenn wir alle die Ziele der Vereinten Nationen zur Ernährung einer wachsenden Bevölkerung im nächsten Jahrzehnt auch erreichen wollen. Ein gezielter und kooperativer branchenweiter Ansatz ist ein absolutes Muss.
Als Gründung der Europäischen Union ist EIT Food dabei in einer einzigartigen Position, um Unternehmer mit Europas führenden Agrar- und Lebensmittelunternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammenzubringen. Start-ups brauchen Finanzmittel und Kooperationen, um sich zu vergrößern, Unternehmen brauchen Agilität und Innovation, um relevant zu bleiben, und Investoren brauchen Unternehmen und Teams mit hohem Ertragspotenzial, um globale Auswirkungen zu erzielen.
EIT Food baut dazu ein leistungsfähiges Ökosystem auf, das Schulungsprogramme, erstklassige Netzwerke, wirkungsvolle Pilotprojekte und eine Gemeinschaft zur Unterstützung von Unternehmern in allen Phasen ihrer Entwicklung ermöglicht. EIT Food investiert in Projekte, Einzelpersonen und Organisationen, die unsere Ziele teilen, um schnell und in großem Umfang positive und nachhaltige Veränderungen zu erzielen. Wir bringen Stakeholder aus dem gesamten Lebensmittelsystem zusammen, um den Wandel durch kollektives Lernen, Problemlösungen und Erfindungen voranzutreiben.
Um einen Einblick in den weltgrößten Innovation-Hub zu bekommen, präsentierte EIT Food ausgezeichnete Start-ups aus seinen Programmen, die mit neuen Ideen aus der Nische ihren Erfolgsweg fanden: in Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie und der Hilfe unseres Netzwerkes. Was waren die „Learnings“ dabei für die Wirtschaft? Welche Möglichkeiten hatte die Lebensmittelindustrie sich mit den richtigen Start-ups zu vernetzen? Was sagten die jungen Gründer und Gründerinnen und was die Wissenschaft dazu?
Unser Konferenzprogramm wollte Antworten, Anstöße und Ansätze zu neuen Kooperationen bieten, damit die Innovationen im Lebensmittelbereich schneller und nachhaltiger passieren konnten.
Vier Vorträge und eine abschließende Panel-Diskussion am 10.10. im Konferenzprogramm der Anuga HORIZON mit dem Titel: "Innovation: Von der Nische zum Erfolg mit Start-ups" luden dazu ein.
Datum: 10.10.2023
Uhrzeit: 10:30 – 12:45 Uhr
Ort: Congress-Centrum Nord, Konrad-Adenauer-Saal
Konferenzsprache: Englisch
Teilnahme: Keine Registrierung war notwendig, Zutritt für jeden Messebesucher
Kontakt:
Frank Horlbeck, Press Officer for Germany, Austria and the Netherlands
EIT Food Central
E-Mail
The Innovator’s Toolbox: Wie aus Customer Insights Food-Innovationen entstehen
Redner:
Prof. Carsten Demming, DHBW Heilbronn
Joachim Haag, isi GmbH
Gemeinsam raus aus der Nische: die 3 Erfolgsfaktoren von Crafting Future
Redner:
Lennart Heyner, Mitgründer von Crafting Future
Jan Patzer, Mitgründer und CEO von Crafting Future
Mushlabs - Nutzung der Biotechnologie für den Aufbau eines widerstandsfähigeren Lebensmittelsystems
Redner:
Dr. Mazen Rizk, Gründer von mushlab zum Projekt mit Bitburger
EIT Food beschleunigt die Innovation für ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem
Redner:
Dr. Georg Schirrmacher, Direktor EIT Food Region West
Podiumsdiskussion mit allen Referenten zu neuen pragmatischen Ansätzen und „Learnings“ aus dem Spannungsfeld von Industrie und Startups sowie Insights zu den Möglichkeiten das europaweite Netzwerk von EIT food zu nutzen, moderiert von Frank Horlbeck, Leitung Kommunikation EIT Food Central.
EIT Food bringt zahlreiche anerkannte Experten aus dem Food-Bereich, aus der Industrie und Wissenschaft sowie von EIT Food selbst zusammen für ein neues interaktives Format: Mit kurzen Zeit-Slots wie bei einem Speed-Dating soll möglichst vielen Interessenten und Messe-Besuchern die Möglichkeit geboten werden, mit Fragen zu neuen Entwicklungen und Trends in der Produktion, zum Wandel des Lebensmittelsystems hin zu einer nachhaltigen und gesünderen Ernährung, zu den richtigen Touch-Points für Wirtschafts-Kooperationen in diesem Bereich, aber auch zu Fragen zu möglichen Netzwerken, die richtigen Antworten zu finden. Ebenso um die Ideen der Food-Startups in Europa kennenzulernen oder um auch eher spezielle Anliegen wie Förderprogramme für junge Gründer und Gründerinnen loszuwerden. Die richtigen Kontakte dazu sind beim “meet the experts" vertreten.
Unter den Experten befinden sich beispielsweise der Direktor Innovationen von EIT Food, Dr. Adam M. Adamek , für die Kontakte zur Industrie des europäischen Netzwerks, der Head of Corporate Venturing, Dr. Christoph Mandel. Einen Überblick zum EU Green Deal und zu den EU-Gremien in Brüssel gibt Falvio Antonlli von Public Affairs bei EIT Food, aber auch Wissenschaftler und Industrievertreter aus dem europäischen Netzwerk von EIT Food sind vor Ort. Eine Registrierung für den Konrad-Adenauer-Saal im Congres-Center ist dazu nicht nötig.
EIT Food ist das größte Innovationsnetzwerk in Europa zum Thema Ernährung, Lebensmittel und Landwirtschaft. EIT Food wird von der EU gefördert und hat das Ziel, den Ernährungs-, Lebensmittel- und Agrarsektor transparenter und nachhaltiger zu gestalten.
“Bei EIT Food sind wir vom transformativen Potenzial junger Unternehmen fest überzeugt. Wir freuen uns darauf GründerInnen mit dem schnellen Zugang zu Agrar- und Lebensmittelunternehmen zu unterstützen. Gerade in der Zusammenarbeit zwischen innovativen Start-ups und etablierten Unternehmen sowie mit der Vernetzung aller Akteure die sich Schwerpunktmäßig mit der Transformation im Lebensmittelbereich befassen sehen wir einen Schlüssel zu positiver Veränderung und der Bewältigung aktueller Herausforderungen in der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Wir bringen dabei von Groß-Industrie bis KMUs, von Universitäten bis Verbänden, alle mit den Innovatoren erfolgreich und schnell zusammen. Damit die Verbraucher endlich mehr nachhaltige Produkte auch auf den Tisch bekommen,” sagt Dr. Georg Schirrmacher, Direktor Region West von EIT Food.
„In einer Zeit des disruptiven Wandels, der den globalen Markt nachhaltig beeinflusst, bieten wir gemeinsam mit den ausstellenden Unternehmen und führenden Institutionen sowie Experten im Rahmen der Anuga die Möglichkeit des intensiven Austauschs von Ideen und Lösungen. Unser Ziel ist es, einen ganzheitlichen und internationalen Überblick an Ansätzen für ein nachhaltiges Food System zu geben“, sagt Jan Philipp Hartmann, Direktor der Anuga.